Der Renault R29 zeigt sich auf einem Flugplatz - Ist der neue Renault zu langsam?
Fernando Alonso hoff auf Fortschritte bei den nächsten Testfahrten. Eine neue Nase soll in Barcelona für frischen Fahrtwind sorgen.
Stephan Vornbäumen
Stephan Vornbäumen
Motorsport Ressort / Bildredaktion
Stephan V. hat aus einem Hobby seinen Beruf gemacht. Wenn ihr auf MSM ein Bild seht, lief es höchstwahrscheinlich über seinen Tisch. Von Formel 1 über DTM bis NASCAR.
Die spanische Zeitung Diario AS bezeichnete in einer älteren Ausgabe den neuen Renault R29 als das langsamste Fahrzeug aller bisher präsentierten Fahrzeuge. Diese Beurteilung resultierte aus den Ergebnissen der letzten Portimao-Testfahrten.
Wie auf Kommando zeigte sich das gelbe Dienstfahrzeug von Fernando Alonso und Nelson Piquet jr. kurze Zeit später auf einem englischen Flughafen bei Kemble, das nur eine Autostunde vom Renault-Werk in Enstone entfernt liegt.
Das Team rückte gleich mit fünf Transportern zu einem aerodynamischen oder sogenannten "Straightline"-Test an. Bis zum Saisonstart in Melbourne erwartet man noch einige Veränderungen. Zum letzten Test in Barcelona soll eine überarbeitete Nase fertig sein. Fernando Alonso hofft allerdings schon bei den nächsten Testfahrten in Jerez auf entscheidende Fortschritte.
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