Eine Testwoche liegt hinter dem neuen Williams FW31. Viel konnten die Techniker dabei noch nicht lernen - denn das Wetter spielte ihnen fast die gesamte Woche über mehrere Streiche. Entsprechend erwartet Sam Michael vorerst auch keine Rückschlüsse auf die Konkurrenzfähigkeit seines Autos, was aber wohl selbst nach einer komplett trockenen Woche kaum möglich gewesen wäre.

Noch gebe es zu viele Variablen, um genau zu bestimmen, wer wo stehe, betonte er gegenüber Autosport. "Es wird sich zwischen jetzt und dem ersten Rennen noch viel verändern." Denn momentan arbeiten die Teams noch immer daran, ihre Setups an die neuen Slicks anzupassen.

Williams kam zu gute, dass sie im November und Dezember ein B-Auto einsetzen konnten. Wie BMW Sauber setzte auch Williams ein Interimsauto gemäß des neuen Reglements ein. "Das hat uns geholfen, obwohl die Teile jetzt völlig überholt sind. Aber sie haben uns geholfen, die Interaktion mit den Slicks zu verstehen." Dieses Verständnis würde einigen anderen Teams nun fehlen. "Aber es dauert nicht lange, dies aufzuholen."