"Es kommt wie es kommt", lautet das Motto von Gerhard Berger. Der Österreicher verkaufte vergangenes Jahr seinen 50-Prozent-Anteil von Toro Rosso an Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz und verschwand damit von der Formel-1-Bühne.

Fraglich ist, wie lange er noch verschwunden bleibt. Obwohl Berger nicht aktiv hinter einem neuen Job her ist, hat er das Kapitel Formel 1 noch nicht völlig abgeschlossen. In einem Interview mit F1 Racing gab der Tiroler zu, dass er bisher nicht alle seine Ambitionen in der Formel 1 erreicht hat. "Als ich bei BMW aufhörte, war ich ausgebrannt. Jetzt war es nur ein Umstand, der passierte. Ich bin froh, dass ich ein Kapitel erfolgreich schließen konnte. Mal sehen, was die Zukunft bringt", erklärte der frühere Rennfahrer.

Gerhard Berger will sich alle Optionen für die Zukunft offen lassen. "Wenn es ein Angebot gibt, dann werde ich es mir anschauen. Aber ich suche nicht danach", erklärte ein sichtlich relaxter Berger. "Wenn nichts passiert, dann wäre ich glücklich damit, als Fan mir die Rennen anzuschauen."