Marko Asmer und Lucas di Grassi übten bereits im vergangenen Jahr nur eine begrenzte Rolle bei BMW-Sauber und Renault aus. In dieser Saison sind die beiden Piloten erst gar nicht im Plan der Teams enthalten. Renault setzt anstelle von di Grassi auf Romain Grosjean als dritten Fahrer. Trotz Testverbot während der Saison schlüpft der Frazose durch eine Gesetzeslücke, die es jungen Fahrern erlaubt zu testen, wenn sie in den vergangenen zwei Jahren weniger als an vier Tagen getestet haben.

Lucas di Grassi und der 24-jährige Marko Asmer fallen bei dieser Gesetzeslücke durch, da sie im vergangenen Jahr bereits fünf Mal getetest haben. "Soviel ich weiß, war BMW-Sauber mit meiner Testarbeit zufrieden. Aber das Testverbot macht es jungen Fahrern sehr schwer", erklärte ein frustrierter Asmer dem niederländischen Magazin Formule 1 Race Report.