Das RDD (Renault Driver Development)-Programm wurde ins Leben gerufen, um junge Motorsporttalente aufzuspüren und ihnen die Chance zu geben, sich als Rennfahrer zu beweisen. Für eine Saison werden die Fahrer unter die Fittiche genommen. Bestes Beispiel ist wohl Romain Grosjean. Der Franzosen wurde 2006 ins Programm aufgenommen und zum Titel in der F3 Euroserie und danach zum GP2-Titel in der Asia-Serie geführt. Am Montag wurde Grosjean als dritter Fahrer beim Formel-1-Team Renault vorgestellt.

Mit Davide Valsecchi, Charles Pic und Marco Sorensen haben gleich drei Piloten den Sprung geschafft. Sie fahren in der GP2-Serie, der Renault World Serie und der Formula Renault 2.0."Dieses Programm ist eine echte Chance für mich ein besserer Fahrer zu werden, physisch und psychisch", weiß Valsecchi um die Vorteile der Renault-Schmiede. Charles Pic gilt als einer der größten, französischen Hoffnungen im Motorsport. "Für mich als Franzose ist es eine besondere Ehre ein Mitglied der Renault-Familie zu sein", erklärte der 18-Jährigen, der heuer den Titel in der World Serie holen will.