Race of Champions Nations-Cup-Gewinner Michael Schumacher bekennt offen, dass er Sebastian Vettel gern bei der Arbeit hinter dem Lenkrad zuschaut und seine Entwicklung verfolgt. Am vergangenen Wochenende hatte der Kerpener dazu viel Gelegenheit, fuhren die beiden Deutschen doch zusammen um den Nationen-Titel, und gewannen.

"Er ist sein eigener Typ", wird Schumacher in der Gazzetta dello Sport zitiert. "Er muss ihn noch ein bisschen entwickeln und dann werden die Erfolge schon kommen."

Der derzeit jüngste Grand Prix-Sieger wird gern schon jetzt als möglicher Nachfolger von Michael Schumacher gefeiert. Und auch der siebenmalige Weltmeister sieht das Potential, dass in Vettel zu stecken scheint. "Er hat die Anlagen Champion zu werden. Das hat er in diesem Jahr bewiesen.

Für 2009 sieht Michael Schumacher aber wenig Überraschungen in der Formel 1. "Die Top-Teams werden Top-Teams bleiben, sie haben die besten Strukturen. Einige werden sicher Fortschritte machen, aber nichts wird aus der Balance geraten."

Allerdings sieht Schumacher durchaus, dass die Formel 1 sich im kommenden Jahr enger gestalten könnte. Dank Regeländerungen, Technik-Verbot und aerodynamischen Veränderungen.