Nachdem mit Kanada vorerst auch das zweite Nordamerika-Rennen aus dem Kalender ist, sind in der Formel 1 vor allem die Hersteller darum bemüht, die Serie bald wieder in den wichtigen Absatzmarkt zurückzubekommen. Wie Nick Fry gegenüber Bloomberg erzählt hat, werden auch Gespräche darüber geführt, möglichst schon ab 2010 wieder in den USA zu fahren. "Ich weiß, dass die Gespräche über andere Austragungsorte in Amerika voranschreiten und alle Teams hoffen sehr, dass sich daraus auch bald etwas ergibt", sagte Fry.

Das würde neben Teams und Herstellern auch den Sponsoren gut gefallen, die Nordamerika und vor allem die USA ebenfalls als wichtigen und großen Markt ansehen, in dem man präsent sein will. Was die möglichen Austragungsorte betraf, so konnte Fry noch nicht besonders genau werden. "Zurück nach Indianapolis ist eine Option. Aber aus Markensicht wäre es besser, an der Ostküste in New York oder an der Westküste zu sein."