Während es bei Nick Heidfeld im Qualifying nun wieder ordentlich läuft, scheint Robert Kubica in den vergangenen Wochen auf ein paar Probleme mit dem F1.08 getroffen zu sein. Welche das sind, konnte er nach seinem Ausscheiden in Q2 in Sao Paulo nicht genau sagen. "Ich bin dieses Auto viele Monate gefahren und es verhielt sich immer mehr oder weniger auf eine Art. Und nun verhält es sich völlig anders. Ich denke aber, das Bild ist im Qualifying nicht so schlimm, wie es den Eindruck macht", meinte er. Denn Kubica sieht BMW Sauber generell etwas zurückgefallen. So hatte Heidfeld ein gutes Qualifying und sei nur Achter. "Es sind vier Teams, die vor uns liegen. Das ist sicher nicht gut, aber so ist es."

Danach gefragt, wer die vier Teams den seien, meinte der Pole nur salopp, dass sich das in den Ergebnislisten doch ablesen lasse. Schließlich wurde er dann doch konkreter. "Ich denke, Renault ist schneller als wir, zumindest Alonso. Dann natürlich Ferrari und McLaren. Und Toro Rosso war in den vergangenen vier fünf Rennen immer in Quali 3", sagte Kubica. Toyota sah er auch vorne dran, wobei er meinte, dass der Unfall von Trulli und Bourdais in China geholfen hätte, BMW Sauber etwas nach vorne zu bringen. "Das ist aber mehr oder weniger das Bild. Wir wussten aber schon vor fünf, sechs Rennen, dass sich Toro Rosso und Renault verbessert haben."