Mark Webber ging bereits gehandicapt ins Rennen. Schon vor dem Qualifying musste er seinen Motor wechseln lassen und damit eine Strafversetzung um 10 Plätze in Kauf nehmen. Diese warf ihn auf Startplatz 16 zurück. "Er fuhr einen tollen ersten Stint, überholte mehrere Autos", lobte Teamchef Christian Horner.

Doch im zweiten Stint endete sein Vorwärtsdrang hinter dem Williams von Kazuki Nakajima. "Bis dahin lief es sehr gut", so Webber. "Aber es ist so schwierig, Autos in den schnellen Abschnitten zu folgen. Ich gab mein Bestes, die Strategie war aber mit der Strafversetzung schwierig."

Mehr als Platz 14 konnte er so nicht erreichen. Etwas besser lief es für David Coulthard, der den Red Bull immerhin in die Top10 brachte. Eine Belohnung in Form von Punkten gab es dafür jedoch nicht. "David fuhr ein gutes Rennen mit einer Einstoppstrategie, aber leider waren wir nicht schnell genug", klagte Horner. "Es war nicht mehr möglich als Platz 10", stimmte Coulthard zu.