Die Motorenentwicklung in der Formel 1 ist bekanntlich eingefroren worden, doch Ausnahmen bestätigen die Regel und so dürfen drei Teams im Vorfeld der Saison 2009 geringfügige Änderungen an ihren Triebwerken vornehmen. Sinn und Zweck soll ein relativ ausgeglichenes Kräftverhältnis der Formel 1 Motoren sein.

"Wir müssen der FIA detailliert vorlegen welche Änderungen wir durchführen wollen. Die FIA muss diese dann erlauben", sagte Flavio Briatore gegenüber El Pais. Auch Honda kann sich glücklich schätzen, denn die Japaner dürfen ebenfalls Modifizierungen am Triebwerk vornehmen. "Für Teams wie Ferrari, McLaren oder BMW-Sauber ist das wahrscheinlich nicht nötig. Ich darf jedoch bestätigen, dass wir [Honda] zu den Teams gehören die Änderungen vornehmen dürfen.", sagte Nick Fry.

Als drittes Team, mit der Lizenz zur Verbesserung, wird Toyota gehandelt. Flavio Briatore ist sich seinerseits sicher, dass man natürlich nicht das komplette Motorenkonzept neu überarbeiten dürfen wird. Doch der Italiener ist motiviert für 2009. "Dieses Jahr waren wir das Team, dass das Auto am besten weiterentwickelt hat. Mit den Verbesserungen des Motors für 2009 werden wir einen großartigen Boliden haben."