Die Finanzmarktkrise ist das große Thema der letzten Wochen und nun wirkt sie sich auch auf die Formel 1 spürbar aus. Vorerst zumindest bei Williams, denn der Sponsor RBS [Royal Bank of Scotland] ist eines der großen Opfer der Finanzmarktkrise. Die britische Regierung arbeitet zur Zeit daran die Bank zu retten.

Der bisherige Chef bei RBS, Sir Fred Goodwin, wird nun zurücktreten und ebenso werden aller Voraussicht nach sämtliche Sponsoring-Engagements in den verschiedensten Sportarten aufgegeben.

Eigentlich sollte der Vertrag von Williams mit RBS bis 2010 laufen, wodurch jährlich 14 Millionen Dollar in die Kassen von Williams gespült worden wären. Ein Sprecher der angeschlagenen Bank, die auch im Rugby, Golf und Tennis vertreten ist, wollte zu der Situation keinen Kommentar abgeben.