In Singapur der Podestplatz, in Fuji Startplatz 15. Laut Nico Rosberg sei das eben die Realität, auch wenn er klarerweise nicht besonders glücklich darüber war, so weit hinten gelandet zu sein. "Wir haben an diesem Wochenende ein paar Probleme, aber wir haben auch erwartet, dass wir hier nicht so stark sind, da uns auf solchen Strecken einfach etwas zu fehlen scheint. Ich habe nicht allzu hohe Erwartungen ans Rennen, vor allem wenn es trocken bleiben sollte", erklärte der Deutsche. Sollte es regnen, dann hielt er noch einiges für möglich. Mit seiner Qualifying-Runde war er allerdings nicht unzufrieden, wobei er seinem Teamkollegen ein besonderes Lob aussprechen musste, da er das ganze Wochenende bereits schnell war und vor seinem heimischen Publikum Rosberg auch geschlagen hatte.

Der angesprochene Kazuki Nakajima konnte sich dank Startplatz 14 allerdings nicht so recht darüber freuen, dass er vor seinen heimischen Fans den Spitzenqualifyier Rosberg geschlagen hatte. "Nach einem guten Lauf in den Trainings war das ein schweres Qualifying, aber wir haben unser Bestes gegeben", sagte der Japaner. Er meinte, dass die Bedingungen am Nachmittag dem Williams nicht so gut gelegen hatten und dann hätte auch noch Verkehr seinen letzten Run behindert. "Das half auch nicht wirklich. Wir müssen jetzt eine gute Strategie für das Rennen ausarbeiten."