Willy, im Qualifying habt ihr euch etwas mit der Strategie vertan.
Willy Rampf: Wir glaubten, dass wir es mit den Prime, also den härteren Reifen, bis ins Q2 schaffen würden.

Das ging daneben, aber knapp daneben ist eben auch vorbei.
Willy Rampf: Ganz genauso ist es.

Wer trifft so eine Entscheidung?
Willy Rampf: Die Entscheidung wurde im Team getroffen, nicht von einer Einzelperson. Unser Ziel war es, Reifen zu sparen. Da hätten wir konservativer sein müssen. Aber abgerechnet wird am Schluss und da haben wir die Position leider nicht gepackt.

Bei Robert war es auch knapp.
Willy Rampf: Wir hatten nicht so viele Reserven, aber es war okay. Insgesamt waren die Autos sehr eng zusammen.

Das Endergebnis von Robert ist zufrieden stellend?
Willy Rampf: Ja, es ist so, wie wir es vermutet haben. Ein Podestplatz wird für ihn schwierig, weil es auf dieser Strecke nicht viele Zwischenfälle oder Safety-Car-Phasen geben wird. Auch Regen ist nicht zu befürchten. Somit geht alles über das normale Renngeschehen. Es wird ein konstantes, voraus planbares Rennen.