Anscheinend sehen einige schon ganz genau, was Fernando Alonso so vorhat, Foto: Sutton
Anscheinend sehen einige schon ganz genau, was Fernando Alonso so vorhat, Foto: Sutton

Auch wenn es nach wie keine offiziellen Aussagen gibt, so will man in Spanien bereits sicher sein, dass Fernando Alonso bei Renault bleibt. So meldet die Zeitung AS, dass sich der Spanier gegen ein längerfristiges Angebot von BMW Sauber und für ein weiteres Jahr bei seinem aktuellen Team entschieden hat. Gründe will das Blatt dafür mehrere sehen. Einerseits sei Alonso überzeugt, dass er den Rückstand auf BMW Sauber wettmachen kann und er soll meinen, dass der R29 stärker sein wird als der BMW des kommenden Jahres, da der F1.08 sehr von seinen aerodynamischen Kleinteilchen abhänge, die es 2009 nicht mehr geben wird.

Ein weiterer Grund sei, dass Alonso wisse, was er an Renault habe, dass er dort die Nummer 1 sei und die Arbeitsmethoden kenne. Gegen Honda sprach laut AS für Alonso, dass es aufgrund des aktuellen Rückstands nicht wirklich schnell nach oben gehen kann. Aufgrund von Ross Brawn glaube er zwar, dass langfristig ein gutes Auto gebaut wird, aber eben noch nicht im kommenden Jahr. Wie das Blatt weiter erklärte, habe Alonso durchaus noch Hoffnungen auf einen Platz bei Ferrari, vor allem ab 2011. Denn Räikkönens Vertrag sei nur per Klausel verlängert worden und nicht im wirklichen Sinne. Hätte Ferrari das gewollt, hätte man gleich einen neuen Dreijahres-Vertrag gemacht, wollte man wissen.

Doch damit war des Spekulierens noch kein Ende. Denn AS meinte weiter, dass einer der beiden Ferrari-Fahrer durchaus jederzeit ausgetauscht werden könnte, sollte er nicht die gewünschte Leistung bringen. Sollte das passieren, könnte man jederzeit Alonso holen. Alonso selbst wird mit seiner Bekanntgabe für das kommende Jahr noch warten - gerüchteweise so lange, bis feststeht, ob die FIA es erlaubt, die Leistungen der Motoren wieder auf ein Niveau zu bringen; so wie es zum Zeitpunkt der Einfrierung war. Aber eben auch nur ein Gerücht.