Wahre Wasserfluten standen am Freitagvormittag auf dem Autodromo di Monza. In den Boxen der Teams herrschte Hochwasseralarm. "So schlechtes Wetter bedeutet immer, dass die Trainings komprimiert werden", spricht David Coulthard aus seiner reichhaltigen Erfahrung. "Wechselhafte Bedingungen sind nicht ideal, um die Reifen zu analysieren."

Trotzdem konnte Mark Webber dem Tag mit Hochwasser am Vormittag und abgetrockneter Strecke am Nachmittag etwas Positives abgewinnen: "Die Strecke trocknete am Nachmittag so stark ab, dass wir uns auf ein Trockenrennen vorbereiten konnten." Allerdings steht noch nicht fest, ob es überhaupt zu einem trockenen Rennen am Sonntag kommen wird.

"Die Strecke trocknet an verschiedenen Stellen unterschiedlich ab", verriet Webber. "Nachdem wir das herausgefunden hatten, konnten wir mehr am Setup arbeiten. Wir sollten also etwas aus dem Tag machen können."