Fernando Alonso ist zufrieden. "Wir wussten, dass wir unter normalen Bedingungen nicht in die Top-4 kommen können, also ist ein fünfter oder sechster Platz ein gutes Ergebnis für uns." In Spa sprang ein sechster Startplatz für Alonso heraus. "Die Vier vorne sind außer Reichweite", weiß Motorenmann Denis Chevrier, "aber der sechste Platz von Fernando ist ein Grund, zufrieden zu sein, denn von dort können wir punkten."

Damit das klappt, dürfe man keine Fehler begehen und müsse gut auf die Reifen achten. Denn: "Es liegen alle Teams eng zusammen." Das weiß auch Alonso, der trotzdem zuversichtlich ist. "Wir haben eine gute Chance, ein starkes Ergebnis zu erzielen."

Sein Teamkollege hat es schwerer, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Er startet exakt sechs Plätze weiter hinten von Rang 12. "Ich bin enttäuscht, nicht ins Q3 gekommen zu sein", sagte Nelson Piquet. "Denn ich hätte es schaffen können. Ich hatte die Pace, aber mein letzter Run im Q2 war nicht genug, um mich in die Top10 zu bringen." Jetzt möchte er sich im Rennen in die Punkte vorkämpfen. Christian Danner beurteilte Piquets Leistung so: "Auf einer Fahrerstrecke trennt sich die Spreu vom Weizen und Alonso ist einfach so viel besser als Piquet."