Sebastian Vettel ist der deutsche Held der Stunde. In Valencia ließ er in seinem Toro Rosso nicht nur das Schwesterteam Red Bull hinter sich, sondern fuhr als Sechster auch in die Punkteränge. Zwar stapelt Vettel für die kommenden Rennen tief, doch beim Grand Prix von Belgien sieht er seine Chancen erneut gut.

"Belgien sollte eine Strecke sein, die uns liegt, warten wir es ab", sagte er Autosport. Normalerweise liegen schnelle Kurven und Strecken dem STR3. "In Valencia gibt es auch viele langsamer Kurven, das macht uns zuversichtlich für die Zukunft."

Nach einigen Rennen Erfahrung mit dem neuen Auto verstehe man dieses immer besser. "Wir haben ein starkes Paket und ich glaube, dass wir noch einige gute Rennen haben werden", so Vettel. Sein Ziel sind die besten Zehn. "Das wäre für den Rest der Saison phänomenal."

Trotzdem möchte Vettel nicht allzu euphorisch werden: "Wir müssen mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben, weiter lernen und versuchen, uns immer zu verbessern. Dann sehen wir, wie es in Spa laufen wird."