Japaner sind etwas Besonderes, allen voran bei Toyota-Launches, bei denen Reden gehalten werden, die mit keiner bekannten Sprache übereinstimmen, aber wohl dem Englischen entsprechen sollen.

In Valencia setzt Honda einen neuen Landsmann ein: Takashi Kogure, seines Zeichens Formula Nippon Pilot. Er darf einen RA107 testen - normalerweise ist ein F1-Test ja eine Ehre, aber mit dem Auto könnte es auch zur Strafe werden...

Egal wie: Takashi Kogure. "Das klingt ja viel versprechend nach Takeshis Castle", schaltet unser DTM-Kenner Wolfgang André Schmitz blitzschnell. "Das schreit eigentlich nach Blogeintrag", schlussfolgert Falko Schoklitsch weiter.

Also da wären wir: Erinnern Sie sich noch an Takeshis Castle? Laut Wikipedia im Original: Fuun! Takeshi-jö - die tatsächlichen Schriftzeichen lassen sich nicht so einfach wiedergeben und darstellen. Das eröffnet allerdings ungeahnte Möglichkeiten: "Auf Japanisch können wir völlig unverständliches Zeug schreiben und keiner darf sich beschweren", hofft Falko. Andererseits: vielleicht ist das ja jetzt schon so, möglicherweise sogar bei diesem Blogeintrag...

Zurück zu Takeshi und seiner Burg. Lustige Kandidaten klettern, springen, werfen - und fallen. Wer sein Gedächtnis auf Vordermann bringen will, findet bei Wikipedia eine genaue Auflistung der abstrusen Spielchen. Hoffentlich schießt Takashi Kogure bei seinem Test nicht mit Wasserstrahlern auf die anderen Autos...