Die Laune war bei Timo Glock nach seinem Ausscheiden im zweiten Qualifying von Hockenheim nicht unbedingt die beste. Wieder einmal hatte es bei dem Toyota-Piloten mit dem letzten Reifensatz nicht so geklappt wie erhofft. Doch nicht nur das war problematisch. "Ich schätze, dass der Wind ein wenig aufgefrischt hat, was schon das ganze Wochenende unser Problem war. Mit dem letzten Reifensatz konnte ich mich auch nicht so verbessern wie beispielsweise Webber. Der hat noch ein paar Hundertstel rausgeholt und mich dann rausgeworfen", sagte Glock im Anschluss.

Zwei Hundertstel waren es genau, die dem Deutschen auf den Einzug in Q3 bei seinem Heimrennen gefehlt haben. Von Startplatz elf wird er sich am Sonntag wohl ein wenig Strecken müssen, um noch in die Punkte zu kommen. Auf Hilfe durch Regen baut er nicht. "Das wird morgen nicht der Fall sein, außer das Wetter ändert sich komplett", betonte er.

Worauf er dann noch antworten musste, war die x-te Frage nach seiner Aussage, dass er mit Toyota 2010 Weltmeister werden könnte. "Ich glaube, ich habe die Frage schon oft genug beantwortet. Ich habe gesagt, das ist ein Ziel. Ich habe nicht gesagt, dass ich 2010 Weltmeister werde. Das ist ein Ziel und dann schauen wir, ob wir das hinkriegen", meinte Glock nur kurz und knapp.