Sebastian, erst alle Träume erfüllt?
Sebastian Vettel: Für mich ist es nicht so wichtig, als bester und einziger Deutscher in den Top10 zu sein. Für mich ist es wichtig, dass wir das Beste herausgeholt haben. Wir haben das gesamte Wochenende über bewiesen, dass wir hierhin gehören. Der Wind war schwierig für alle, aber wir haben uns gut angestellt. Allerdings muss ich noch die Umstellung vom zweiten aufs dritte Qualifying besser lernen. Da muss ich besser mit der höheren Benzinmenge zurechtkommen. Außerdem hatten wir keine weichen Reifen mehr, wodurch wir etwas an Zeit verloren haben. Trotzdem können wir sehr zufrieden sein.

Wo hast Du im Q2 die letzten Zeitspänchen herausgeholt?
Sebastian Vettel: In den letzten beiden Kurven. Die habe ich vorher immer nicht perfekt hinbekommen, zum Schluss hätte man sie aber ins Bilderbuch legen können.

Die letzte Runde im Q2 war also optimal.
Sebastian Vettel: Ja, sehr nah dran. Als Rennfahrer ist man nur ganz selten zufrieden, aber mit der Runde kann ich schon zufrieden sein.