Dass Formel 1 Piloten nicht gerade am Hungertod nagen dürfte allseits bekannt sein. Doch zur Zeit beschäftigt die Piloten ein finanzieller Aspekt der Königsklasse. Die Lizenzgebühren, welche die FIA von den Piloten für die Teilnahme in der Formel 1 verlangt, sind den Fahrern zu hoch, wie Auto Motor und Sport wissen will.

Nun soll vor dem Rennen in Großbritannien ein Gespräch zwischen den Direktoren der GPDA [Grand Prix Drivers Association] und Max Mosley stattfinden, in dem über die, nach Meinung der Piloten, zu hohen Gebühren gesprochen werden soll - die Kollegen berichten sogar von einem möglichen Fahrerstreik.

Dabei hätte es nicht soweit kommen müssen, denn der Ärger der Piloten ist lediglich durch eine achtfache Erhöhung der Beiträge entstanden. Die Begründung der FIA ist, dass man das Geld der Piloten natürlich in mehr Sicherheit für die Königsklasse des Motorsports investiere.