Schon kurz nach dem Rennwochenende in Fuji im vergangenen Jahr hatte es zahlreiche Beschwerden von Zuschauern gegeben, die sich über die Sanitären Einrichtungen ebenso beschwert hatten wie über andere fehlende Services für Zuschauer - darunter auch Verpflegungsstationen. Zudem soll es einige Tribünen gegeben haben, auf denen die Sicht auf die Strecke stark eingeschränkt war und dann sollen viele Fans auch noch außerhalb der Strecke im Regen gestrandet gewesen sein, weil es Transport-Probleme gab.

Wie die Zeitung Asahi Shimbun berichtet, haben sich die Fans nun endgültig organisiert und 109 Antragsteller hätten die Organisatoren von Fuji verklagt. Eingereicht wurde die Klage im Bezirksgericht von Tokyo und die geforderte Schadenersatzsumme beträgt 32 Millionen Yen (rund 191.000 Euro). Die Streckenbetreiber haben übrigens bereits im Februar versprochen, dass es in diesem Jahr zu keinen Problemen mehr kommen wird und ein paar Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt.