Nick, im Q2 sah es sehr gut aus, was war im Q3 los?
Nick Heidfeld: Ja, im Q2 sah es besser aus als am Ende. Es war vielleicht ein Anfang, aber wir haben noch ein bisschen Arbeit vor uns. Im Q3 bin ich im ersten Outing auf die Steinchen gekommen, das ging anderen auch so. Es war heute sehr schlimm, ähnlich wie letztes Jahr im Rennen. Diesmal war es nur schon im Qualifying unheimlich schwer zu fahren. Da musste man sich fast mehr darauf konzentrieren, nicht auf die Steinchen zu fahren als auf alles andere.

Was war im zweiten Anlauf?
Nick Heidfeld: Da bin ich nicht auf die Steinchen gekommen, aber es hat nicht so gepasst, wie ich es mir erhofft hatte.

Wie schlimm wird das im Rennen, wenn es schon nach 15 Minuten Qualifying so ein Chaos gab?
Nick Heidfeld: Es wird sehr schwierig. Wenn es trocken bleibt, gehe ich davon aus, dass es genauso sein wird. Dann wird es viele Dreher, Ausrutscher und vielleicht auch den einen oder anderen Abflug geben.

Das Problem gibt es ja fast jedes Jahr. Warum bekommt man das nicht in den Griff?
Nick Heidfeld: Keine Ahnung. Dieses Jahr ist es noch schlimmer als letztes Jahr, und da war es schon sehr schlimm. Es wird schwierig, auf die Strecke rauszukommen. Denn ich weiß nicht, ob es wirklich nur Steinchen sind, oder ob sich auch die Strecke auflöst.