Wie Bernie Ecclestone am vergangenen Mitwoch gegenüber dem Daily Telegraph verlautbaren lies, gibt es keine Pläne mehr im Jahr 2010 einen Grand Prix von Großbritannien auszutragen.

Dem BRDC [British Racing Drivers Club], der auch Veranstalter des Rennens ist, soll ein neuer Vertrag von Ecclestones Büro vorliegen. Darin soll eine jährliche Gebühr von 22 Millionen Dollar gefordert worden sein.

Der British Racing Drivers Club soll das Dokument ununterschrieben retourniert haben, mit der Bitte um Ermäßigung. Doch nicht nur der finanzielle Faktor spielt eine entscheidende Rolle in den Vertragsverhandlungen. Ecclestone fordert die versprochenen Upgrades am Boxen- und Paddockbereich.

"Ich nehme an, dass sie wieder zu mir kommen werden", sagte Ecclestone. "Sie könnten die Gebäude in sechs Monaten fertig gebaut haben, aber ich will kein Geld hineinstecken", so Ecclestone. "Der BRDC kennt die Bedingungen. Wenn sie diese einhalten können wir Geschäfte machen. Momentan sieht es aber so aus als könnten sie das nicht, also gibt es momentan kein Rennen nach 2010."