Eigentlich war eine Entscheidung über die Zukunft für diesen Mittwoch angesetzt, doch das finanziell gebeutelte Team muss nun doch noch bis kommende Woche warten. Grund dafür soll eine umfangreiche Vertragsprüfung sein, berichtet auto motor und sport. Nachdem der Deal mit Magma und Dubai International Capital geplatzt war, soll mittlerweile ein Interessent aus Deutschland auf der Bühne erschienen sein. Bernie Ecclestone soll dem Übernahmeplan seinen Segen erteilt haben, nun sieht sich Honda genau an, ob die Übernahme realisiert werden kann.

Ein Stolperstein in der Angelegenheit könnte sein, dass Autosport am Dienstag mit der Weigl Group den angeblichen Namen des Käufers ins Spiel gebracht hatte, was von der Gruppe selbst mittlerweile aber dementiert wurde. Wie auto motor und sport weiter meldet, könnte Honda Racing Geschäftsführer Nick Fry den Namen ausgeplaudert haben, da er möglicherweise daran Interesse hat, alternative Übernahmelösungen scheitern zu lassen, weil sein geplanter Deal mit Magma gescheitert ist.

Wie auch immer der richtige Name des neuen Investors ist, Teamchef Aguri Suzuki weilt in Japan, wo er am Mittwoch mit Honda das neue Angebot besprochen hat. Dabei soll der Vorstand des Autoherstellers zumindest keine Absage erteilt haben, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Super Aguri in der Türkei wieder am Start steht.