Sie waren wieder einmal bei der Formel 1 dabei. Wie haben Sie das Wochenende erlebt?
Willi Weber: Der Samstag war aus Sicht der Roten hervorragend. Pole Position und Platz 3. Im Rennen hat sich dann gezeigt, dass auch noch die richtige Strategie hinzukam. Doppelsieg für Ferrari - hervorragend. Ansonsten war das Rennen recht langweilig.

Sind Sie erschrocken beim Unfall von Heikki Kovalainen?
Willi Weber: Sehr erschrocken. Es hat mich gleich an die Situation von Michael in Silverstone erinnert. Der Winkel war ähnlich spitz. Ich hoffe, dass er sich nichts getan hat.

Die ersten Informationen bestätigen das. Zeigt das, wie sicher die Autos geworden sind?
Willi Weber: Es sind nicht nur die Autos sicher, sondern auch die Rennstrecken. Es ist toll, dass sich die Verantwortlichen Gedanken machen, wie man alles noch sicherer machen. Allerdings darf man nicht aufhören. Ich bin froh, dass wir auf diesem Stand sind.

Die deutschen Fahrer hatten keinen glücklichen Tag.
Willi Weber: Es tut mir leid für Nick. Es war eine dumme Situation für ihn. Die Verantwortlichen sollten sich Gedanken darüber machen. Sebastian Vettel hat es gleich in der ersten Runde erwischt - schade drum. Der Junge hat im Moment kein Glück. Hoffentlich ändert sich das bald. Ich drücke ihm die Daumen, dass er endlich mal durchfahren und sein Potenzial zeigen kann.