Viele Fahrer ließen es in Barcelona langsam angehen. Immerhin waren sie erst vor anderthalb Wochen für vier Tage im Testeinsatz. Nicht so Robert Kubica. "Für mich war es sehr wichtig, so viele Runden zu fahren", sagte der Pole. "Beim Test konnte ich mich nicht auf den Grand Prix vorbereiten, weil ich die Reifen für 2009 getestet habe." Am GP-Freitag fuhr er hingegen mit der aktuellen Aerodynamik und den aktuellen Rillenreifen.

"Wir haben heute eine Reihe von Abstimmungsänderungen durchgeführt und die Reifen verglichen." Das brachte ihn auf die Positionen 4 am Morgen und 12 am Nachmittag. "Obwohl wir vergangene Woche hier getestet haben, gibt es immer noch genug zu tun, zumal die Bedingungen heute ideal waren", fügte Willy Rampf hinzu.

"Wir haben uns wie immer am Freitag ganz auf die Rennvorbereitung konzentriert, insbesondere auf die Performance der Reifen über die Distanz." Die zwei Piloten seien dabei unterschiedliche Programme gefahren. "Wir haben eine gute Basis, auf der wir nun weiter aufbauen können."