Der Jubel und Trubel um BMW Sauber war in den vergangenen Wochen groß. Am Freitag holte sie wieder der Arbeitsalltag ein: statt Bestzeiten standen Trainingsrunden auf dem Programm. An deren Ende landete Nick Heidfeld auf den Positionen 9 und 13. Ganz zufrieden war er damit nicht.

"Es gab keine gravierenden Probleme, aber die Balance ist noch nicht optimal", verriet er motorsport-magazin.com. "Aber ich denke, das bekommen wir bis morgen hin." Den Zeitenunterschied zwischen dem ersten und zweiten Training erklärt er mit verschiedenen Testprogrammen und den veränderten Streckenverhältnissen.

"Die meisten Teams, uns eingeschlossen, fahren nicht immer identisch am Morgen und Nachmittag", sagte Heidfeld. "Es ist üblich, dass die strecke am Nachmittag ein bisschen langsamer wird, wenn die Temperaturen hochgehen und mehr Wind aufkommt." Spätestens im Qualifying soll dann wieder mehr über BMW Sauber geredet werden.