Ferrari Präsident Luca di Montezemolo gab bekannt, dass Ferrari keinen Vertrag mit Fernando Alonso anstrebe. Nicht direkt von Ferrari, dafür aber von anderen Spekulation, nahm Alonso aber Abstand. Vor etwa einem Monat hatte der Spanier abgestritten, eine Aussteigsklausel in seinem Renault Vertrag stehen zu haben.

Doch das muss in der Welt der Formel 1 nicht viel heißen, wie man in den vergangenen Jahren und speziell bei Alonso im letzten Jahr beobachten konnte. Verträge seien "sehr flexibel", ließ Alonso wissen. Die Spekulationen wurden nach dem schwachen Saisonstart von Felipe Massa natürlich noch weiter angeheizt, doch dann gewann Massa das Rennen in Bahrain und prompt ließ Montezemolo wissen, dass Alonso nicht der ideale Fahrer für Ferrari wäre.

"Räikkönen und Alonso zusammen in einem Team antreten zu lassen würde bedeuten, dass man sich selbst schaden will. Ich will 2 gleichwertige Fahrer haben die zusammenarbeiten", sagte Montezemolo gegenüber Gazzetta dello Sport. Wie lange Fernando Alonso und Nelson Piquet Junior noch zusammenarbeiten werden, wird sich noch herausstellen, Alonso macht seinen Verbleib nämlich davon abhängig ob Renault im ein Siegerauto bieten kann oder nicht.

"Meine erste Option ist bei Renault zu bleiben wenn wir es hinkriegen ein Auto zu bauen, dass gewinnen kann und die Wahrheit ist, dass wir uns vorwärts bewegen", sagte Alonso der El Pais. "Aber auf jeden Fall will ich ein Auto mit dem ich gewinnen kann", sagte er. "Ich würde nicht weiter kämpfen wollen nur um Q3 zu erreichen."