Brendon Hartley, einer von den Junioren des Red Bull Nachwuchsförderungsprogramms, wurde in letzter Zeit immer öfter mit der Formel 1 in Verbindung gebracht. Aufgetaucht sind die Gerüchte um Hartley nicht zuletzt, weil der Red Bull Junior den Shakedown mit dem 2008er Auto des Red Bull Rennstalls absolviert hatte. Des weiteren fuhr Hartley eine Demonstrationsfahrt für Red Bull in Saudi Arabien.

Nach diesen, relativ bedeutungslosen, Einsätzen wurde vielerorts schon von einem Einstieg in die Formel 1 gesprochen. Anstelle von Sebastian Vettel, der zu Red Bull Racing wechseln soll, hätte Hartley angeblich nächstes Jahr in das Lenkrad greifen sollen. Sein Manager spielt die Spekulationen um einen baldigen Einstieg des Neuseeländers aber herunter. Als erstes müsse der britische Formel 3 Titel her. "Kurzfristig ist die Formel 1 für uns nicht möglich", sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur NZPA.

"Er muss dieses Jahr sehr gute Leistungen zeigen und dann in die GP2 wechseln. Er testet ein paar Komponenten für Toro Rosso, aber das ist auch schon alles", so Peter Johnston, der Manager des Neuseeländers. "Wenn er dieses Jahr mit guten Leistungen glänzt, könnte er nächstes Jahr Vollzeit-Testfahrer bei Toro Rosso werden."