Die Teams hatten beim alljährlichen Wüsten Grand Prix mit Wind und Sand zu kämpfen. Am Anfang des Wochenendes fährt man wie auf Eis, erst wenn ein Gummiteppich den sandigen Asphalt überdeckt, können die Piloten langsam ans Limit gehen. Um jedoch das Problem des fehlenden Grips auf der Strecke Herr zu werden, haben die Techniker im aerodynamischen Bereich einige Nachbesserungen getroffen.

Ferrari und Toyota waren die einzigen Teams, die bereits während des Winters, Testfahrten in Bahrain absolviert haben. Kein Wunder also, dass diese Teams weniger Hausaufgaben zu erledigen hatten als andere. Ein neuer Frontflügel sollte den F2008 dabei unterstützen mehr Grip an der Vorderachse zu generieren. Das neue Flügelelement ist im Bereich unter der Nase deutlich größer ausgefallen. Dies erhöht zwar den Luftwiderstand, bringt jedoch mehr Stabilität beim Einlenken mit sich. Ein Leitblech, wie es normalerweise nur unter dem Hauptflap verwendet wird, ziert seit Bahrain auch das Doppeldeckerelement.

Wie die Neuerungen am Ferrari sowie jene an den Boliden von BMW Sauber, McLaren, Red Bull, Toyota, Renault, Honda und Force India genau ausgesehen haben, lesen und sehen Sie in unserem motorsport-magazin.com Technik-Blog: