Gerüchte darüber, dass Indianapolis bereits 2009 wieder im Rennkalender aufscheinen könnten, gibt es bereits seit einiger Zeit, doch der Besitzer des Indianapolis Motor Speedway, Tony George, übt sich noch in Zurückhaltung. Denn er kann sich die Rückkehr des US Grand Prix nur dann vorstellen, wenn es genug Interesse von Sponsorenseite gibt und das Rennen dadurch auf finanziell tragbar ist. So bekommen die Austragungsorte zwar keine Gelder von Rennsponsoren oder Werbetafeln an der Strecke, George glaubt aber, dass er mit Bernie Ecclestone neue Konditionen aushandeln kann, wenn er Sponsoren auftreibt.

Gegenüber der in Indianapolis ansässigen Radiostation 1070 The Fan Radio erklärte er: "Es hängt alles davon ab, die richtigen Sponsorpartner zu finden, damit die Formel 1 zurückkommt. Wir müssen die finanzielle Leistung der Veranstaltung verbessern, damit wir es rechtfertigen können, dass sie zurückkommt." Ohne das würden er und auch die anderen Verantwortlichen in Indianapolis die Formel 1 nicht zurückholen, betonte er weiter. "Wir sprechen mit einigen Leuten, die Interesse haben könnten und es könnte bereits 2009 soweit sein, wenn wir mit einem Vorschlag zu Bernie gehen können."