Nachdem Red Bull Racing vor den Sessions am Samstag noch Änderungen am RB4 vorgenommen hat, zeigte sich die FIA nach dem dritten Training mit dem Auto zufrieden. "Wir sind mit der FIA alles durchgegangen und sie sind mit allem zufrieden, das wir getan haben", erklärte Teamchef Christian Horner. So hat das Team vorsichtshalber das Material an einem Teil der Aufhängung von Aluminium in Stahl geändert.

"Wir haben vorsichtshalber eine Änderung bei einer Unterlegscheibe gemacht, das Material einer Unterlegscheibe, aber nichts von wirklicher Bedeutung. Wir sind froh darüber, dass es einen mehr als ausreichenden Puffer beim Design des Autos gibt, um abnormale Belastungen zu absorbieren - abnormal unter normalen Arbeitsbedingungen", meinte Horner. Er fügte noch an, dass die Autos einfach nicht dafür entworfen seien, große Einschläge nach einem Flug durch die Luft zu haben.

Obwohl das Team nun davon ausgeht, dass die Probleme behoben wurden, will man den Bereich der Aufhängung aber weiter im Auge behalten. "Der Schlüssel ist einfach, dass die Autos nicht dafür ausgelegt sind, über einen Kerb von der Strecke zu fliegen. Wir sind im Winter mit drei verschiedenen Fahrern tausende Kilometer auf verschiedenen Kursen gefahren und in Barcelona, Jerez und Valencia gab es starke Belastungen von den Kerbs ohne einen Zwischenfall. Deswegen denke ich nicht, dass es bei normalen Umständen hier ein Faktor werden wird."