Am Ende des Feldes zählt mehr, als nur die reinen Ergebnisse und Zeiten. "Das war ein weiterer guter Freitag", bilanzierte Takuma Sato. Im 1. Freien Training ließen die beiden Super Aguri-Piloten nur Adrian Sutil hinter sich, der nach 5 Runden einen Motorschaden hatte. Im 2. Training waren sie die Schlusslichter aller gezeiteten Fahrer.

Nichtsdestotrotz konnte das Team sein geplantes Programm zurücklegen. "Wir hatten ein kleines Überhitzungsproblem, aber das konnten wir lösen", so Sato. Das Wichtigste am Freitag war, dass man das Verständnis des neuen Autos weiter verbessern konnte. Denn mangels Wintertesterfahrung ist jeder Kilometer für das Team Gold wert.

Auch Anthony Davidsons Tag war viel produktiver als alles, was er in Melbourne erlebte. "Das Auto war zuverlässig und wir konnten konstruktiv an den Reifen arbeiten." Damit ist er happy. Am Ende des Feldes sind es eben die kleinen Dinge, die für Freude sorgen.