Fernando Alonso, Nico Rosberg, Ron Dennis, Bernie Ecclestone: vor dem Saisonstart stehen viele Personen aus dem F1-Fahrerlager im Rampenlicht. Welche Fragen würden Sie den Fahrern und Entscheidern so kurz vor dem Saisonstart stellen? Das interessiert Sie nicht, weil es rein theoretisch ist? Falsch. Als Teilnehmer des Bridgestone e-Reporter Wettbewerbs ist genau das Ihre Aufgabe: überlegen Sie sich sechs Fragen an eine derzeit in den Medien stehende F1-Persönlichkeit.

Dies ist die erste Hürde, welche die Bewerber für den e-Reporter-Wettbewerb 2008 nehmen müssen. Sechs Fragen müssen sich die Anwärter auf die begehrten Finalistenpositionen ausdenken. Keine leichte Aufgabe, aber bekanntlich bekommt man nichts geschenkt. Schon gleich gar nicht, wenn man am Ende als Gewinner des e-Reporter-Wettbewerbs tolle Preise abstauben möchte - einen neuen Laptop, einen Besuch bei einem GP2-Rennen und ein reales Interview mit einem F1-Piloten, der sich aus der GP2 nach oben gearbeitet hat.

Bis es soweit ist, müssen aber noch mehr Hürden genommen werden. Neben den maximal 6 imaginären Interviewfragen müssen die Bewerber bis 31. März auch einen 300 Wörter langen Artikel über eines von fünf vorgegebenen Themen einreichen.

Der erste Artikel beschäftigt sich mit der GP2, der Nachwuchsschmiede im Motorsport. Wie wichtig ist die GP2 für die Formel 1? Text 2 hat die Reifen zum Thema. In der Saison 2009 könnten die profillosen Slicks zurückkehren. Welche Auswirkungen könnte das auf die Sicherheit haben? Der dritte Textvorschlag beschäftigt sich mit der grünen Formel 1, dem Thema Umwelt. Wie können die F1 und die GP2 ihren Beitrag dazu leisten? Nummer 4 ist an die Techniker unter den Teilnehmern gerichtet: Wie würde sich ein niedriger Reifendruck auf die Kosten und die Sicherheit auswirken? Last but not least: wählen Sie ein berühmtes F1-Auto aus und erklären Sie, warum dessen Design so bahnbrechend war und was das Design zur Kunst machte.

Sechs Fragen und 300 Wörter zu einem dieser Themen könnten einen Studenten zwischen 18 und 30 Jahren schon bald auf den Weg in den Motorsportjournalismus bringen - und vielleicht lachen ihm dann wirklich Fernando Alonso, Nico Rosberg & Co entgegen...