Zwar konnten die Organisatoren des Formel 1 Grand Prix in Fuji vergangenes Jahr nichts für das Wetter, doch bei der Rückkehr auf die altbekannte Rennstrecke in neuem Design gab es auch noch einige andere Patzer. So konnten rund 7000 Zuseher von ihren Plätzen aus die Strecke nicht richtig sehen, da in ihrem Sektor der Blick verstellt war. Und dann brach auch noch eine Straße, die zur Strecke führte, unter der Belastung der Regenmassen ein, wodurch das Shuttle-Service einige Zeit ausfiel.

Da diese Vorfälle alles andere als ideal waren, haben die Betreiber des Fuji Speedway für dieses Jahr Besserung gelobt. "Wir sind entschlossen, das Rennen um jeden Preis zu einem erfolgreichen zu machen, indem wir all diese Probleme lösen. Wir sind entschlossen, unser Bestes zu geben", sagte Yukio Takase, der Vize-Präsident des Fuji Speedway. Deswegen wird die Belegschaft für das Renn-Wochenende auch um 2000 Mitarbeiter auf insgesamt 5000 aufgestockt werden.

Doch damit nicht genug, auch die Zahl der Shuttle-Busse wird stark angehoben. Statt 1250 werden in diesem Jahr 1650 unterwegs sein, die noch dazu Unterstützung von 850 Bussen privater Reiseunternehmer erhalten. Auch die sanitären Einrichtungen werden zahlenmäßig aufgestockt und die Beleuchtung wird auf das gesamte Strecken-Areal ausgedehnt. Die enttäuschten Fans des Vorjahres wurden auch berücksichtigt. Laut Strecken-Präsident Hioaki Kato wurde der Kaufpreis von 7100 Karten refundiert. "Wir haben auch jenen das Geld zurückgegeben, die aufgrund verspäteter Busse nicht ankommen konnten", erklärte er.