Die Saisonvorbereitung läuft auf vollen Touren, die Gerüchteküche brodelt. Wer ist wie schnell? Eine gerne gesehene Taktik aller Beteiligten: die anderen sind noch besser, wir müssen uns noch steigern. So argumentieren sogar McLaren und Ferrari, die aktuell die Testbestzeiten setzen. "Wir sind nicht näher an McLaren und Ferrari herangekommen", sagte nun auch Nick Heidfeld dem Schweizer Blick.

Der Deutsche hatte schon nach den ersten Tests mit dem neuen F1.08 geklagt, dass die Balance nicht stimme und die ersten Tests nicht so vielversprechend verlaufen seien wie 2007. Auch Robert Kubica bestätigte, dass BMW Sauber noch Probleme habe. "Das Auto ist zu instabil", sagte er. "Manchmal sind wir nicht so gut, wie es die Testzeiten aussagen."

Am Dienstag ist Kubica in Jerez die drittbeste Zeit hinter den beiden McLaren gefahren, allerdings in Abwesenheit der zuletzt überlegenen Ferrari. "Manchmal sind wir aber auch besser als es die Zeiten aussagen." Wann welche dieser Aussagen zutrifft, wird sich erst in Melbourne herausstellen.