In der Heimat fand Toyota kein Glück. Passend zum enttäuschenden Saisonverlauf blieb auch das Rennen auf dem hauseigenen Kurs in Fuji ohne Erfolgserlebnisse. "Wir sind fast am Ende der Saison und hatten gerade ein frustrierendes Wochenende in Japan", fasst Jarno Trulli zusammen. "Es war eine schwierige Saison, die ich gerne mit einem guten Ergebnis beenden würde." Er glaubt fest daran, dass sein Auto, sein Team und er das Potenzial besitzen, dies in China zu erreichen.

Sein Noch-Teamkollege Ralf Schumacher sieht das ähnlich. "Shanghai ist eine schöne Strecke", freut er sich auf das nächste Rennen. "Wir konnten seit Japan nicht viel verändern, aber ich freue mich trotzdem auf das Rennen und hoffe auf ein gutes Ergebnis." Denn in seinen nun auch offiziell letzten beiden Rennen für Toyota will er noch einmal alles geben. "Das Ergebnis in Japan war sehr enttäuschend, besonders weil es unser Heimrennen war." In direkter Nachbarschaft in China soll sich das ändern.

Neuerungen bringt das Team jedoch keine mit. "Wir werden das gleiche Auto wie in Fuji verwenden", sagt Pascal Vasselon. "Die Zeit zwischen den beiden Rennen ist einfach zu kurz. Aber die Bedingungen waren in Japan so schlecht, dass wir unser Fuji-Paket nicht richtig ausnutzen konnten. Wir wissen von den Tests, dass es ein Fortschritt ist." Das will man nun in China beweisen.