Adrian, nach Deinem F3-Jahr in Japan sollte das hier wie ein Heimrennen für Dich sein...
Adrian Sutil: Ungefähr. Ich habe viele Erinnerungen. Es ist auch erst ein Jahr hier, dass ich hier war. Es ist immer schön, hierher zurückzukommen. Ich kenne die Strecke sehr gut, nur eine Viertelstunde entfernt sind die Werkstatt meines japanischen F3-Teams und meine alte Wohnung.

Du hast viele Fans hier, hast Du das schon gespürt?
Adrian Sutil: Japanische Fans sind echt verrückt, sie kommen überall hin - es ist schön. Sie laufen Dir hinterher, bringen Dir Geschenke, so etwas gibt es in Deutschland nicht so oft. Ich nehme mir auch mal die Zeit, mit ihnen zu sprechen, so weit ich sie und sie mich verstehen.

Du warst letztes Jahr auch auf dem Mount Fuji oben - wie war das?
Adrian Sutil: Super. Es war das erste Mal, dass ich auf einen so hohen Berg gestiegen bin - dann gleich auf einen so hohen Vulkan. Wenn man da oben steht auf 3.800 Metern ist das ein unglaublich tolles Erlebnis. So eine Stille habe ich noch nie erlebt. Ich konnte die Ruhe und Entspannung spüren.

Spa war ein super Wochenende für Dich - was erwartest Du hier?
Adrian Sutil: Es war super, alles hat sehr gut geklappt. Ich hoffe, dass es hier so weitergeht. Natürlich ist es auch streckenabhängig, man weiß nie, wie das Auto hier läuft. Die Abstimmung ist glaube ich ähnlich wie in Spa. Wir sollten also in einer ähnlichen Situation sein. Lassen wir uns überraschen.