Die Frage nach dem Freitag ist immer, was lässt sich mit dem Freitag nun anfangen? "Generell denke ich, dass es OK gelaufen ist", meinte Nico Rosberg nach einem intensiven Tag des Reifentestens. Die erzielten Resultate dabei bewertete er als wichtig für das Qualifying, auch wenn er meinte, dass noch einiges an Arbeit zu tun sei. "Es gibt definitiv noch Leistung, die man aus dem Auto holen kann", sagte er. Sollte man die dann finden, hat er für das Qualifikationstraining auch schon genaue Vorstellungen. "Ich denke, wir können morgen besser sein und es in die Top Ten schaffen. Da das Feld aber so knapp beisammen ist, wird es sehr eng."

Die Frage nach dem Freitag ist immer, was lässt sich mit dem Freitag nun anfangen? "Jeder wird dir sagen, wie schlimm die Bedingungen mit dem Wind waren und ich werde es auch tun. Das hat das Testen etwas schwierig gemacht. Nichtsdestotrotz sind wir durch unser Programm gekommen und haben viel darüber gelernt, wie das Auto hier mit den Reifen funktioniert", erklärte Alex Wurz, bevor er sagte, dass man an Tagen wie diesen eigentlich nicht viel lernen könne. "Es gibt etwas Feinabstimmung, die wir vor dem Qualifying noch machen müssen, aber wir sehen OK aus."

Die Frage nach dem Freitag ist immer, was lässt sich mit dem Freitag nun anfangen? "Ein guter Arbeitstag, vor allem wenn man die windigen Bedingungen in Silverstone berücksichtigt", sagte Sam Michael. Doch bei seiner Beschreibung der vorgenommenen Arbeiten tat sich dann noch eine Frage auf: haben die Fahrer auf das gleiche hingearbeitet wie er? Denn er meinte: "Wir haben in den beiden Sessions größtenteils am aerodynamischen und mechanischen Setup gearbeitet, während wir auch einige Vergleiche der zwei verschiedenen Reifentypen gemacht haben." Aber auch wenn die Fahrer nur Reifen getestet haben wollen, so konnte Michael bestätigen, dass man das Programm durchgebracht hatte und was gibt es an einem Freitag auch wichtigeres, als das Programm durchzubringen - das lässt sich mit einem Freitag anfangen.