Die wichtigste Frage an Nick Heidfeld war heute natürlich: Wie geht es dem Rücken? "Dem Rücken ging es gut, es gibt keine Probleme", sagte Nick immer und immer wieder. Er ist jedenfalls davon überzeugt, dass er ihm auch im Rennen keine Schwierigkeiten bevorstehen - wenigstens im Bezug auf seinen Rücken.

Mit dem Qualifying ist er nicht ganz zufrieden. "Es ist ganz passabel gelaufen, aber ich hatte auf meiner letzten Runde eine Schrecksekunde in einer der schnellen Schikane, aber im Großen und Ganzen ist alles okay." Allerdings muss er gestehen, dass die Konkurrenz aufgeholt hat. "Wir hatten schon vermutet, dass Renault auf einem ähnlichen Level fährt wie wir", sagt er. Noch schlimmer wiegt jedoch: "Ferrari ist deutlich weiter weg als bei den letzten paar Rennen."

Am Sonntag hat er nun erst einmal ein klares Ziel: "Als erstes müssen wir einmal ankommen - das hat in Indy ja nicht geklappt." Dabei baut er auf die BMW-Wetterfrösche: "Unsere Vorhersage sagt nach wie vor, dass es morgen regnen soll. Dann kann alles passieren." Er würde sich auf ein Regenrennen freuen. "Ich fahre gerne im Regen und wir hatten schon länger kein Regenrennen mehr, es wäre für die Zuschauer sicher ganz spannend."