Nachdem Super Aguri in den letzten drei Rennen zwei Mal in den Punkten war, fing das freie Training in Indianapolis mit Problemen für das kleine Team an. Während der ersten Session mussten Motor und Getriebe am Auto von Anthony Davidson ausgetauscht werden. Dennoch war man im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Verlauf des Freitagstraining. "Es war ein guter Tag", fand Trakuma Sato. "Durch die Probleme an Anthonys Auto mussten wir das Programm etwas ändern. Aber am Ende haben wir erreicht, was wir wollten. Ein ziemlich normaler Freitag", fasste Sato zusammen. Ähnlich sah es Anthony Davidson. "Wir haben eine gute Balance gefunden, also bin ich zufrieden mit unserer Arbeit und freue mich auf morgen."

Zeitentechnisch ist für die Japaner noch viel Luft nach oben. Der 14. Platz von Davidson in der zweiten Session war die beste Platzierung, die man erreichen konnte. So ist bis morgen noch viel zu tun, weiß auch Aguri-Direktor Graham Taylor: "Wir suchen immer noch nach dem richtigen Verhältnis zwischen dem Speed, den wir auf der Geraden brauchen, und dem Abtrieb, um auf der Strecke zu bleiben. Wir sollten uns heute nacht gut konzentrieren."