Der böse Verkehr. "Qualifying mit 22 Autos in den engen Straßen von Monaco ist immer schwierig", sagte Ralf Schumacher nach seinem Aus in Q1. "Durch den Regen kurz zuvor war es noch schwieriger, da sich dadurch die Streckenbedingungen veränderten." Sein Teamkollege Jarno Trulli erläuterte das etwas genauer.

Der böse Grip. "Nach dem Regen lag auf der Strecke kein Gummi und deshalb hatten wir im Vergleich zu den anderen Probleme", so der Italiener, der aber noch andere Probleme hatte. "Auf meiner ersten schnellen Runde hatte ich Verkehr. Ich habe mehr als eine Sekunde im letzten Sektor verloren." Aber den bösen Verkehr haben wir schon am Anfang abgehakt. Deshalb:

Die bösen Bremsen. "Im letzten Run hatte ich dann ein Bremsproblem und konnte nicht mehr pushen, da es zu gefährlich war." Und was war das Problem bei Ralf? "Wir konnten sein Auto nicht gut genug für die Kerbs abstimmen", sagte Pascal Vasselon. "Also konnte er nicht so pushen wie er wollte."

Das böse Setup. "Leider war ich mit meinem Setup nicht so zufrieden und konnte es nicht in das Q2 schaffen", fasste Ralf zusammen. "Damit bin ich natürlich nicht zufrieden. Aber das passiert in Monaco. Von so weit hinten gibt es jedoch kaum Überholmöglichkeiten." Das böse Monaco.