Viel hatte nicht gefehlt und Alex Wurz wäre in die letzte Session des Qualifying gekommen. Es ging sich aber knapp nicht aus und der Williams-Pilot muss sich mit dem elften Platz zufrieden geben. "Es ist sauknapp", sagte er zu den 26 Tausendsteln, die ihm gefehlt haben, im Gespräch mit dem ORF. "Es geht sehr hart zu. Ich war halt um ein paar Hundertstel daneben. Mit der Runde war ich aber zufrieden."

Lediglich in der letzte Kurve hätte er es noch ein bisschen besser machen können, meinte der Österreicher weiter. "Der Nico hat gesagt, dass er alles perfekt erwischt hat und viel weiter vorne war er dann auch nicht", sagte Wurz. Aber auch wenn es knapp nicht für die Top Ten gereicht hat, so startet Wurz so weit vorne wie in dieser Saison bislang nicht. Von dort aus sollte nach der Vorstellung in Malaysia einiges möglich sein. "Ich werde voll attackieren", gab er an.

Ob der Angriff aber wieder so gut funktioniert wie vor einer Woche, wollte er nicht vorhersagen. "Ich muss erst schauen, wie das Auto im Renntrim läuft. Ich will da keine Prognose wagen, tut mir leid", sagte er. Aber zumindest mit dem Erreichten war er nicht unzufrieden: "Genieren muss ich mich nicht für den elften Platz. Ich habe ein paar Gute hinter mir gelassen."