Kimi Räikkönen war nach dem freien Training in Bahrain ein zufriedener Mann, war er doch in beiden Trainingssessions der schnellste Mann. Überraschend lobte er aber eher das zweite Training, in dem er nur um 13 Tausendstel Lewis Hamilton hinter sich lassen konnte.

"Am Vormittag hatten wir noch Probleme, das Auto abzustimmen, erst am Nachmittag hat es richtig funktioniert", sagte er. "Ich bin jetzt zufrieden, aber man weiß nie, was die anderen gemacht haben."

Er sieht die Pole Position als Ziel für den Samstag. "Es wäre wichtig, von der ersten Reihe zu starten. Schauen wir mal, was wir erreichen können."

Aufgeregt hat sich Räikkönen über Scott Speed, der eindeutige Handzeichen des Finnen bewundern durfte. "Er ist in einer Kurve direkt vor mein Auto gefahren, und ich bin fast in sein Auto gefahren", erklärte Räikkönen seine Zeichensprache. "Das war nicht wirklich gefährlich, aber er könnte schon ein wenig in die Spiegel schauen."