Auch wenn man die Bestzeit hat, muss nicht alles wunderbar sein. So hatte auch Ferrari am ersten Tag in Bahrain seine Problemchen. "Wir hatten es heute etwas schwerer als bei den zwei vorigen Grands Prix, bei den Autos die Balance zu finden", meinte Luca Baldisserri nach den Trainings. Im zweiten Teil der zweiten Session wurde man seinen Angaben zufolge aber schließlich fündig.

Auch Kimi Räikkönen monierte, dass es sich mit der Balance etwas hinzog, er sah den Grund dafür aber nicht beim Auto: "An dieser Strecke macht der Wind das Auto schwer fahrbar." Nach den Verbesserungen zeigte sich der Finne aber zufrieden und meinte: "Jetzt müssen wir auf Kurs bleiben und etwas mehr Speed finden, damit wir vor den anderen bleiben."

Einen guten Ausgangspunkt für den Rest des Wochenendes erkannte Felipe Massa. "Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Handling des Autos, das mir bei der Leistung auf den Longruns eine gute Konstanz ermöglicht hat", sagte der Brasilianer. Nur für das Qualifying sieht er noch etwas Arbeit, da die Performance auf der ersten Runde mit neuen Reifen noch nicht ideal ist. Die Zuversicht lässt er sich dennoch nicht nehmen: "Es sieht alles sehr eng aus, aber wir haben alles Nötige, um im Qualifying und im Rennen gut zu sein."