Alex war konnte nach dem 2. Freien Training schon wieder lächeln. Im 1. Training war er mit seinem Auto noch unzufrieden, doch im 2. Training konnten er und das Team das Chassis verbessern. "Jetzt bin ich für einen Freitag zufrieden", sagte er. "Allerdings können wir uns vom Freitagstraining nichts kaufen."

Der Trend sei dennoch gut. "Wenn die Strecke mehr Grip bekommt, läuft das Auto etwas besser, man hat mehr Vertrauen und kann mehr Speed in die Kurve mitnehmen - dort liegt heutzutage die Rundenzeit", weiß Wurz. Am Samstag könnte allerdings der Wettergott für die Rundenzeiten verantwortlich sein.

"Bislang haben wir eine Regenchance von 30-50% für Samstag", verriet Wurz. "Aber das bessert sich bestimmt. Ich rechne mit trockenen Bedingungen und hoffe, dass wir die Form von heute mitnehmen können. Die Top10 sind ein sehr schwieriges, aber mögliches Ziel." Im Rennen war man bei den ersten zwei Grand Prix sowieso immer besser als im Qualifying. "Unser Auto nutzt die Reifen weniger ab als andere Teams, aber wir müssen im Training eine gute Startposition herausholen, dann haben wir eine gute Chance auf Punkte." Denn auch Wurz weiß: "Es ist brutal eng, ein bisschen daneben und du bist Weg vom Fenster. Es ist sehr hart im Augenblick."