Der Freitag war fest in roter Hand, der Samstag begann hingegen mit einer silbernen Bestzeit. Lewis Hamilton fuhr mit seinem McLaren die bislang schnellste Zeit des Rennwochenendes. Damit setzte er sich um knapp anderthalb Zehntel gegen Felipe Massa durch. Sein Teamkollege Fernando Alonso komplettierte das silberne Bild auf Rang 3.

Hinter dem Spanier reihte sich Robert Kubica im BMW Sauber auf dem vierten Platz ein. Kimi Räikkönen verlor seinen Stammplatz des gestrigen Tages an den Polen und wurde nur Fünfter. Der Finne drehte mit 7 Umläufen die zweitwenigsten Runden des Samstagmorgens. Nur Heikki Kovalainen kam auf eine Runde weniger, allerdings stand der Finne rund 50 Minuten in der Box. Das Team musste seine Benzinpumpe wechseln und installierte deshalb seinen Motor direkt im T-Car.

In einem zwischenfallfreien Training komplettierten Nico Rosberg, Nick Heidfeld, Anthony Davidson, Ralf Schumacher und Mark Webber die Top10. Der einzige Deutsche, der den Sprung unter die besten Zehn nicht schaffte, war erwartungsgemäß Adrian Sutil. Der Spyker-Pilot konnte sich aber erneut gegen seinen Teamkollegen Christijan Albers durchsetzen. Die beiden Orangen belegten die letzten beiden Plätze. Der einzige aktive Österreicher Alex Wurz wurde 14. und war rund sieben Zehntel langsamer als sein Teamkollege Rosberg.