Ob Renault damit ein Zeichen setzen oder einfach nur einen Schritt aus Überzeugung machen wollte, sei dahingestellt, jedenfalls haben die Franzosen heute mit sofortiger Wirkung die Herstellervereinigung GPMA verlassen. "Renault glaubt, dass es wichtig ist, in Abstimmung mit allen Herstellern in der Formel 1 zu arbeiten - inklusive Ferrari und Toyota -, um einen konstruktiven Dialog zu erreichen", ließ ein Statement von Renault verlauten.

Neben der Verkündung des Ausstiegs betonte das Unternehmen aber auch, dass man durch den Motoren-Deal mit Red Bull ab diesem Jahr das längerfristige Engagement im Sport weiter verstärkt habe und man sich in Zukunft darauf freue, weiter mit den anderen Herstellern und der FIA an der Zukunftsvision des Sportes zu arbeiten, die eine verbesserte Show auf der Strecke bringen soll. Zudem wolle man auch an der Kostenreduktion mitwirken, um auch die langfristige Beständigkeit des Sports zu sichern.

Als kleines Detail am Rande sei noch erwähnt, dass Renault einer der ursprünglichen Gründer der GPMA war.