Gleich zwei Debüts erlebte die F1-Welt am Dienstag: Zum ersten Mal trug die Teststrecke in Vallelunga den Namen Autodromo Piero Taruffi und zum ersten Mal stieg Kimi Räikkönen in einen Ferrari. Dieser war allerdings noch jener des Vorjahres. In einem 248 F1 absolvierte der Finne 39 Runden und erzielte eine Bestzeit von 1:15.226 Minuten.

Neben Räikkönen war Felipe Massa mit dem neuen F2007 unterwegs. Der Brasilianer konzentrierte sich auf Entwicklungsarbeiten am neuen Wagen und drehte dafür 74 Runden. Seine schnellste Rundenzeit wurde mit 1:14.493 Minuten gestoppt. Am Mittwoch setzen beide ihre Tests vor den Toren Roms fort.

Mehrere Regenschauer erschwerten Räikkönen den Einstand, ansonsten war der Finne zufrieden, auch wenn er noch nicht viele Schlüsse ziehen konnte. "Vieles ist anders", wird er von der BBC zitiert. "Die ersten Eindrücke waren gut, aber ich wäre gerne mehr Runden im Trockenen gefahren."